Denke nicht,                                                                                     27.05.2007 / 03.06.2007
ich denke an dich
und denke nicht,
ich denke darüber nach,
ob du an mich denkst.

Glaube nicht, ich träume von dir
Oder mir wünsche, du wärst hier.

Denke bloß nicht,
dass ich deine Fotos anstarre,
dass ich in dieser Starre verharre!

Denke nicht,
dass ich jeden Tag um dich weine,
dass ich einsam bin und alleine.

Denke nicht, dass ich mich umseh’,
mich um mich selbst dreh’,
weil ich denke dich zu seh’n.

Ich weiß nicht,
ob es 24 Tage und zwei Stunden her ist.
Ich weiß nicht,
ob du mich vermisst.
Ich dich natürlich nicht.

Nein, mein Bett ist doch nicht weg,
wer erzählt dir diesen Dreck?
Nein, ich habe nicht gegen den Tisch getreten,
die Lampe zerstört,
zu laut Musik gehört.

Jaja, ich kann noch scherzen.
Ich habe keine Schmerzen
Im Herzen keine Schmerzen.

Denkst du, ich seh nicht toll aus jeden Morgen?
Glaubst du etwa, ich mach mir Sorgen,
hab’ Augenringe und chaotisches Haar?
Vergiss es! Das ist gar nicht wahr!

Es ist mir egal, wie es dir geht,
Egal, wie es jetzt um dich steht,
wie dein Leben weiter geht.
Frage mich nicht, wohin du gehst.
oder gar mit wem du schläfst.

Mir geht es gut, ich komm’ zurecht.
Denke nicht, mir geht es schlecht!
Ich komme gut zurecht.

Ich denk nicht viel an dich,
schrieb dieses Gedicht
nicht für dich.
Für dich.

Oh, ich wünschte, es wäre wirklich so
Denn dann wär ich wirklich froh.
Leider ist es nicht ganz wahr,
du kennst mich ja...